Laufwege von Fussballspielern: Replay, Analyse und Statistik |
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Erstellt ein Bild der aktuellen Spielsituation.
Heatmap: Die Heatmap zeigt an, wo auf dem Feld sich ein Spieler aufgehalten hat. Je dunkler die Farbe, desto häufiger befand sich der Spieler in diesem Feld. Für die Erstellung der Heatmaps wurde das Spielfeld segmentiert (10 in der Breite und 20 in der Höhe). Für jedes Segment wurde berechnet, wie häufig sich ein Spieler dort aufgehalten hat. Der Wert wurde über die Spielzeit summiert. Aufgrund der Häufigkeit wurde dem Segment schließlich eine Farbe der zugrundeliegenden Farbskala zugeordnet. Am Beispiel der Heatmap wird ersichtlich, dass man anhand von Heatmaps gut erkennen kann, wo sich der einzelnen Spieler während des Spiels hauptsächlich aufgehalten hat. Außerdem werden auch taktische Handlungen, wie das Aufrücken eines kopfballstarken Verteidigers bei Standardsituationen, deutlich. Dem Experten gelingt es, anhand dieser Heatmaps Spieler zu identifizieren.
Relativposition: Die Relativpositionen zeigen an, wie die Spieler zueinander standen. Die Werte auf dem Spielfeld zeigen die Anzahl Sekunden, die der Spieler auf dieser relativen Position standen. Bei der Modellierung der Relativpositionen wird folgendermaßen vorgegangen: Zu jedem Zeitpunkt (1x pro Sekunde) wird für jeden Spieler bestimmt, an welcher Position er sich im Mannschaftsverbund befindet. Ist er beispielsweise der 2. von hinten (in x-Richtung) und der 4. von rechts (in y- Richtung), dann hat er die Relativposition x2-y4. So kann für jeden Spieler ein Diagramm mit den Häufigkeiten seiner Relativpositionen erstellt werden (siehe Tab 'Relativpositionen eines Spielers'). Somit gelingt es abzubilden, wo sich der Spieler innerhalb der Mannschaft, nicht absolut auf dem Platz, am häufigsten aufgehalten hat. Das taktische Verhalten einer Mannschaft ist anhand dieser Darstellung gut nachvollziehbar. Geht man nun noch einen Schritt weiter und betrachtet die entstandene 11x11 Matrix genauer, so kann man für jedes der 121 Felder dieser Matrix bestimmen, welcher Spieler diese Relativposition am häufigsten eingenommen hat (siehe Tab 'Relativpositionen'). Interessanterweise bilden sich hier meistens für alle Spieler zusammenhängende Areale, d.h. dass sie innerhalb des Teams ihre Relativpositionen zuverlässig beibehalten. Beispielsweise kann der subjektive Eindruck des optimalen Verschiebens der Viererkette so durch das Modell bestätigt werden. Der nächste Modellschritt ist die Berechnung eines gewichteten Schwerpunkts der Relativpositionen (in Abbildung ist dort die Nummer des Spielers dargestellt) eines jeden Spielers, um ihn auf der Matrix der Relativpositionen innerhalb des Mannschaftsgefüges zu verorten . Dies ergibt losgelöst von absoluten Positionen auf dem Spielfeld auf beeindruckende Art ein Modell der taktischen Grundaufstellung der Mannschaft. Zu erwähnen sei hier, dass alle diese Schritte bereits automatisiert ablaufen können, so dass keinerlei Expertenwissen eingebracht werden muss, um diese taktische Analyse zu generieren. Relativposition: Die Relativpositionen zeigen an, wie die Spieler zueinander standen. Die Werte auf dem Spielfeld zeigen die Anzahl Sekunden, die der Spieler auf dieser relativen Position standen. Bei der Modellierung der Relativpositionen wird folgendermaßen vorgegangen: Zu jedem Zeitpunkt (1x pro Sekunde) wird für jeden Spieler bestimmt, an welcher Position er sich im Mannschaftsverbund befindet. Ist er beispielsweise der 2. von hinten (in x-Richtung) und der 4. von rechts (in y- Richtung), dann hat er die Relativposition x2-y4. So kann für jeden Spieler ein Diagramm mit den Häufigkeiten seiner Relativpositionen erstellt werden (siehe Tab 'Relativpositionen eines Spielers'). Somit gelingt es abzubilden, wo sich der Spieler innerhalb der Mannschaft, nicht absolut auf dem Platz, am häufigsten aufgehalten hat. Das taktische Verhalten einer Mannschaft ist anhand dieser Darstellung gut nachvollziehbar. Geht man nun noch einen Schritt weiter und betrachtet die entstandene 11x11 Matrix genauer, so kann man für jedes der 121 Felder dieser Matrix bestimmen, welcher Spieler diese Relativposition am häufigsten eingenommen hat (siehe Tab 'Relativpositionen'). Interessanterweise bilden sich hier meistens für alle Spieler zusammenhängende Areale, d.h. dass sie innerhalb des Teams ihre Relativpositionen zuverlässig beibehalten. Beispielsweise kann der subjektive Eindruck des optimalen Verschiebens der Viererkette so durch das Modell bestätigt werden. Der nächste Modellschritt ist die Berechnung eines gewichteten Schwerpunkts der Relativpositionen (in Abbildung ist dort die Nummer des Spielers dargestellt) eines jeden Spielers, um ihn auf der Matrix der Relativpositionen innerhalb des Mannschaftsgefüges zu verorten . Dies ergibt losgelöst von absoluten Positionen auf dem Spielfeld auf beeindruckende Art ein Modell der taktischen Grundaufstellung der Mannschaft. Zu erwähnen sei hier, dass alle diese Schritte bereits automatisiert ablaufen können, so dass keinerlei Expertenwissen eingebracht werden muss, um diese taktische Analyse zu generieren. |
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